Tipps für mehr Nachhaltigkeit

Im Kleiderschrank

Lass dich nicht von jedem Modetrend beeinflussen. Die Fast-Fashion Branche boomt – leider zum Nachteil der Umwelt. Die Herstellung erfolgt unter schlechten, teilweise sogar menschenunwürdigen Bedingungen. Des Weiteren fördert Fast-Fashion verschwenderisches Käuferverhalten. Setzte stattdessen auf Fair-Fashion. Der Preis ist zwar höher- die Qualität aber auch! In der Herstellung werden nur natürliche, haut- und umweltfreundliche Mittel verwendet. Hier werden keine Chemikalien, wie Pestizide beim Wachstum der Rohstoffe eingesetzt. Es findet keine Ausbeutung anderer Menschen, gar von Kindern statt. Deine Kleidung wird unter gesunden Arbeitsbedingungen hergestellt. Ist Fair-Fashion zu teuer lohnt auch mal der Gang in einen Second-Hand-Shop. Hier wird Mode für einen fairen Preis ein zweites oder gar drittes Leben geschenkt.

Beim Lebensmittel-Einkauf

Pro Person und Jahr werden etwa 75 Kilogramm Lebensmittel in deutschen Privathaushalten weggeworfen. NACHHALTIGKEIT sieht anders aus. Schreibe alles was du benötigst auf einen Einkaufszettel und halte dich bei deinem Einkauf im nächsten Supermarkt an diesen. So kommst du nicht in Verlegenheit mehr zu kaufen als du brauchst und du musst nichts wegschmeißen. Achte gleichzeitig darauf bevorzugt unverpackte Lebensmittel zu kaufen. Das spart Zeit und schont den Geldbeutel.
Beim Lebensmittel-Einkauf

Im Haushalt

Zitrone, Natron, Essig und Co. sind lange nicht so langweilig, wie manch einer denken mag. Tatsache sind sie wahre Wundermittel um umweltfreundlich und nachhaltig zu putzen. Nehmen wir beispielsweise die Zitrone. Die in ihr enthaltene Säure bekämpft Bakterien und schlechte Gerüche, ebenso kann sie hervorragend zum Entkalken von Wasserkochern verwendet werden. Unsere herkömmlichen Reiniger bestehen meist aus schädlichen Stoffen, wie Tensiden, Erdöl, Chlor und Mikroplastik. Diese landen zwingend im Abwasser und belasten unsere Umwelt sehr.

Wasser sparen

Es muss nicht täglich ein Vollbad sein. Während bei einem Vollbad rund 150 Liter Wasser benötigt werden, verbraucht man für eine durchschnittliche Dusche nur halb soviel.

Gab es zum Mittag gekochten Brokkoli? Das Kochwasser vom Brokkoli nicht wegkippen! Die im Kochwasser enthaltenen Nährstoffe dienen perfekt als Pflanzendünger. Das Wasser einfach auskühlen lassen und die Pflanzen damit gießen.

PS: Das geht auch mit jeder anderen Gemüsesorte. Der Salzgehalt sollte allerdings nicht allzu hoch sein.

Strom sparen

Standby gleich „aus“? Leider nein, tatsächlich verbrauchen unsere Geräte selbst im Standby Strom. Um dies zu verhindern sollte man besonders wenn die Geräte beispielsweise aufgrund einer Urlaubsreise einen längeren Zeitraum ausgeschaltet bleiben, die Stecker ziehen beziehungsweise den Schalter an der Steckdosenleiste ausschalten.

Schau ob dein Stromanbieter deinen Strom aus regenerativen und erneuerbaren Energien gewinnt bzw. steige 100% auf Ökostrom um.

Strom sparen

Upcycling

Wiederverwerten statt wegschmeißen. Viele unserer Konsumgüter verdienen eine zweite Chance. Das Internet ist mittlerweile voller toller Ideen um Sachen mit ein paar kleinen Handgriffen einen neuen Zweck zu verleihen.